Ziel des Projekts „SustainMed“ ist die Entwicklung eines Abfall- und Ressourcen-Managements für medizinische Produkte und Verfahren, um die Verwendung von Einwegmaterial zu minimieren und die Recyclingquote zu optimieren. Aktuell produziert eine durchschnittliche deutsche Klinik täglich rund acht Tonnen Abfall, bundesweit fallen jährlich knapp fünf Millionen Tonnen an. Damit gelten Krankenhäuser als fünftgrößter Müllproduzent in Deutschland. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg stellt den vier Partnern von SustainMed insgesamt rund 400.000 Euro zur Verfügung, um ein Nachhaltigkeitsinstrument zu schaffen, das eine ganzheitliche ökologische Transformation der Gesundheitswirtschaft ermöglichen soll. Mit dabei ist die novis GmbH aus Tübingen.
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https://www.bioregio-stern.de/de/presse/patienten-versorgen-ohne-muellberge-zu-produzieren
Immer weniger Erkrankte erhalten zeitnah Zugang zu einem Elektroenzephalogramm, da sowohl die Messung der Gehirnaktivität als auch die Auswertung der Diagramme spezielle Expertise erfordern. Die neu gegründete Cerebri GmbH aus Tübingen will dies ändern und bietet zukünftig neben einfach zu handhabenden EEG-Messkappen auch schnelle, standortunabhängige und erstklassige Befundung durch Expertinnen und Experten an. Die Gründer der Cerebri GmbH mit Sitz in Tübingen sind die Neurologen Dr. Johannes Lang und PD Dr. Justus Marquetand.
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https://www.gesundheitsindustrie-bw.de/fachbeitrag/aktuell/flaechendeckende-eeg-versorgung-dank-telemedizin
Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit. In den letzten Jahren wurde die chimäre Antigenrezeptor (CAR) -T-Zelltherapie zu einer wirksamen Behandlungsform für bestimmte Krebserkrankungen, wie beispielsweise Leukämie, entwickelt. Dabei werden weiße Blutkörperchen, sogenannte T-Zellen, im Labor so verändert, dass sie spezifisch Krebszellen angreifen und abtöten können. Die breite Anwendung dieser Zelltherapien ist aber immer noch eingeschränkt. Neue, programmierbare Biomaterialien versprechen eine vereinfachte und kostengünstigere Herstellung von CAR-T-Zell Produkten mit verbesserten therapeutischen Eigenschaften. Daran forscht Prof. Dr. Jörg Mittelstät im Projekt „CAR-AdMATRIX“, das von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 150.000 Euro gefördert wird.
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https://www.reutlingen-university.de/aktuelles/news/news-detail/neues-herstellverfahren-fuer-individualisierte-krebstherapeutika
Immatics today announced the appointment of Alise Reicin, M.D., to its Board of Directors. Alise Reicin is an experienced and expert pharmaceutical industry executive and leader who has led the development of multiple important new therapies, including Keytruda®. Dr. Reicin currently serves as the President and CEO of Tectonic Therapeutic and is also a member of the Board of Directors of Sana Biotechnology. She joins Immatics’ Board of Directors as the Company advances its pipeline of novel TCR-based cell therapy and bispecific product candidates into the next phase of development.
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https://investors.immatics.com/de/node/9886
AIRNA, a biotech company pioneering RNA editing therapeutics to restore the health of patients with rare and common diseases, today announced the successful closing of an oversubscribed $60 million financing round, which brings the total Series A funding to $90 million. The financing was led by Forbion with participation from Ono Venture Investment, Alexandria Venture Investments, and other new investors, as well as AIRNA’s existing syndicate, including ARCH Venture Partners and ND Capital. The proceeds from the Series A financing will be used to advance AIRNA’s lead product candidate into clinical trials and further develop AIRNA’s broad pipeline.
25. Juli 2024Die Cellendes GmbH aus Kusterdingen entwickelt und vertreibt Hydrogele, mit denen verschiedenste dreidimensionale Zellkulturen hergestellt werden. Diese Zellkulturen, die oft aus humanen Zellen bestehen, können die komplexen Funktionen von Organen wie Haut oder auch von krankhaftem Gewebe, wie zum Beispiel Tumorgewebe, abbilden. Sie haben daher ein großes Potenzial bei der Entwicklung von Medikamenten oder der Testung von giftigen Substanzen eingesetzt zu werden. Da die Übertragbarkeit von Forschungsergebnissen aus tierexperimentellen Studien auf den Menschen zunehmend kritisch gesehen wird, bieten die Zellkultursysteme zahlreiche Vorteile – nicht nur als Ersatz für Tierversuche.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/presse/von-dieser-idee-profitieren-menschen-und-maeuse
„Wir waren wirklich sehr glücklich, als wir diese tolle Location für unseren Traum vom eigenen Café gefunden haben,” so Tabea Klanten, eine der beiden Gründer*innen. Das öffentliche Café im Gebäude des Amazonforschungsgebäude im Tübinger Technologiepark soll als Treffpunkt für die Nachbarschaft dienen, und natürlich freuen sich auch die Mitarbeitenden der umliegenden Büros auf die kulinarische Bereicherung. „Die Amazon Mitarbeitenden freuen sich alle schon sehr auf das tolle Mittagsangebot und den wunderbar designten Gastraum, der zum Verweilen einlädt“, sagte Standortleiter Michael Hirsch. „Wir sind glücklich, den richtigen Raum für Tabeas und Slobodans nachhaltiges Konzept bieten zu können.”
Weitere Infos:
https://www.aboutamazon.de/news/amazon-standorte/cafe-apoteka-tuebingen
https://www.instagram.com/apoteka_tuebingen/
Mein Medizinprodukt ist hochinnovativ. Aber ist es auch biokompatibel? Für Medizinprodukte mit direktem oder indirektem Patientenkontakt gelten – aus guten Gründen – strenge Regeln für die Zulassung. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Branche ist diese Überprüfung daher ebenso wichtig wie kompliziert. Mit dem BioCompFinder bietet das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen für Unternehmen jetzt wertvolle Hinweise, welche Teile der ISO 10993 zur Bewertung der Biokompatibilität sie für ihr Produkt erfüllen müssen – einschließlich eigener Services.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/biocompfinder-neuer-nmi-service-fuer-hersteller-innovativer-medizinprodukte
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut prämierte in Stuttgart die diesjährigen KI-Champions Baden-Württemberg, darunter die Optocycle GmbH. Sie bietet mit KI basierter Erkennung von mineralischen Bauabfällen eine vielfältig einsetzbare Innovation für das Bauwesen, speziell für Mineralik. Das Unternehmen entwickelt optische Sensorik, basierend auf sichtbaren und „unsichtbaren“ Lichtspektren. Gekoppelt mit Künstlicher Intelligenz können Baumischabfälle, Boden, aber auch Rezyklate an Transferpunkten des Stoffstroms identifiziert werden. Das ermöglicht deren effiziente Lenkung für eine höherwertige Wiederverwendung; also: Nachhaltigkeit beim Bauen durch mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz.
Weitere Infos:
https://www.startupbw.de/the-start-up-laend/news/meldungen/preisverleihung-ki-champions-baden-wuerttemberg-2024-auf-dem-start-up-bw-summit
https://optocycle.com/%C3%BCber-uns
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Tuebinger-Start-up-Optocycle-mit-Bauschutt-vom-Start-weg-Weltmarktfuehrer-633784.html
Außerdem verkauft es Rechte an seinen Corona- und Grippeimpfstoffkandidaten an den Pharmakonzern GSK. Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac streicht weitere Stellen. Das hat das Unternehmen am Mittwoch bekanntgegeben. Damit sind es insgesamt über 300. Vor wenigen Monaten hatte CureVac 150 Stellenstreichungen angekündigt. Nun kommen mindestens genauso viele nochmal dazu. Derzeit arbeiten rund 1.100 Menschen bei CureVac. Das heißt, knapp ein Drittel der Beschäftigten muss gehen.
Weitere Infos:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/curevac-streicht-weitere-stellen-100.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/curevac-bestaetigt-stellenabbau-in-tuebingen-100.html
Mehr als 3.000 Teilnehmende trafen sich auf dem „Start-up BW Summit“ in Stuttgart. Dabei präsentierten sich 160 Start-ups aus unterschiedlichen Bereichen und ca. 60 junge Unternehmen aus internationalen Partnerregionen. Der Start-up BW Summit 2024 hat den Start-ups eine Bühne gegeben, sich zu vernetzen und Tipps zu Förderangeboten und Unternehmensaufbau zu erhalten. Eröffnet wurde die Veranstaltung unter dem Motto „Welcome to Start-up-LÄND“ von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Auch die Region Neckar-Alb war mit vielen verschiedenen Playern und Startups mit dabei.
Weitere Infos:
https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/gruendungsszene-des-landes-trifft-sich-in-stuttgart
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/start-up-summit-stuttgart-100.html
HepaRegeniX GmbH, ein Unternehmen, das einen neuen regenerativen Therapieansatz für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen en. das einen neuen regenerativen Therapieansatz für die Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen entwickelt, gibt den Abschluss einer Serie C-Finanzierungsrunde, angeführt von Vesalius Biocapital IV und mit Beteiligung der bestehenden Investoren Novo Holdings, Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF) und High-Tech Gründerfonds (HTGF), bekannt. Die neuen Finanzmittel in Höhe von 15 Millionen Euro sollen dazu verwendet werden, die klinische Entwicklung des Kandidaten HRX-215 des Unternehmens voranzutreiben.
10. Juli 2024:Das Start-up TWYCE aus Tübingen, ein Spin-off des Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen, hat das Ziel, eine Kombinationstherapie aus zwei bispezifischen Antikörpern zu entwickeln und in die Klinik zu bringen. Damit möchten die Gründenden eine effiziente Strategie gegen solide Tumoren bereitstellen. Der Proof of Concept soll dabei am Prostatakarzinom erfolgen.
8. Juli 2024:Der neu eingeführte PI Innovation Award für herausragende Forschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen wurde an Dr. Teresa Wagner, Projektleiterin von immunAdvice am NMI, verliehen. Ausgezeichnet wurde ihre bahnbrechende Arbeit über neue Diagnostika zur Früherkennung von Therapieresistenz bei Krebs. Der Preis wurde überreicht von Dr. Steffen Schreiber, Director Global Innovation & Scouting. Er zeichnet herausragende Promotionsarbeiten als Motor für innovative Lösungen und Produkte aus. Dabei werde der Fokus auf einen bestmöglichen Wissenstransfer gelegt – also von der Forschung zur erfolgreichen Anwendung in der Praxis.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/pi-innovation-award-fuer-bahnbrechende-krebsforschung
Das Highlight des gemeinsamen Sommerempfangs der BioRegio STERN, TTR und BioMedTech-Vereins war die feierliche Preisverleihung des Science2Start-Ideenwettbewerbs, bei der innovative und zukunftsweisende Projekte ausgezeichnet wurden. Neben guten Gesprächen hatten die Gäste auch die einzigartige Möglichkeit, in die Sterne zu schauen. – Kurz vor Beginn des Sommerfestes hatte der Tübinger Baubürgermeister Cord Soehlke zur Eröffnungsfeier für den fertig gestellten „Platz an der Sternwarte“ eingeladen. Mit dabei waren am Bau beteiligte Firmen, das Planungsbüro sowie Mitglieder des Gemeinderats und des Ortsbeirats Nordstadt. Sitzgelegenheiten und ein sprudelndes Fontänenfeld laden nun zum Verweilen ein.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/BranchenNews/rueckblick-sommerempfang-2024
https://www.rtf1.de/news.php?id=38459
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Gruenes-Wohnzimmer-mit-Spirit-633013.html
Über den ersten Platz freuten sich PD Dr. Kilian Wistuba-Hamprecht, Prof. Dr. Manfred Claassen, Dr. Dr. Saskia Biskup, Dr. Aaron Mayer und Prof. Dr. Dr. Christian Schürch. Sie entwickeln mit „Vicinity Bio“ Produkte für Forschung und digitale Krebsdiagnostik. Den zweiten Platz belegte das Team um Dr. rer. nat. Sven Schnichels und Dr. rer. nat. José Hurst von der Universitäts-Augenklinik Tübingen mit dem Projekt „REVeyeVE“. Die Jury vergab zwei dritte Preise: Ein Preis ging an Dr. Latifa Zekri von der Klinischen Kooperationseinheit Translationale Immunologie. Sie entwickelte mit ihrem Team ein ACE2-M-Fusionsprotein. Ein weiterer dritter Platz ging an Michael Pfeifer, Markus Schandar, Richard Rösch vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik IPA für „SteriDoc“.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/presse/ausgezeichnete-ideen-neue-bildgebungsverfahren-zur-krebsdiagnostik-oder-nanopropeller-fuer
London UK; TÜBINGEN, Germany/BOSTON, USA – 3. Juli 2024
GSK plc (LSE/NYSE: GSK) und CureVac N.V. (Nasdaq: CVAC) gaben heute bekannt, dass sie ihre bestehende Zusammenarbeit in eine neue Lizenzvereinbarung umstrukturiert haben, die es beiden Unternehmen ermöglicht, Investitionen zu priorisieren und ihre jeweiligen mRNA-Entwicklungsaktivitäten zu fokussieren.
Für die Entwicklung einer innovativen Technologie, die modernste optische Sensorik und fortschrittliche Algorithmen kombiniert, erhielt die Optocycle GmbH am 27. Juni in Stuttgart den Hauptpreis des VR-InnovationsPreis Mittelstand 2024 der baden-württembergischen Volksbanken und Raiffeisenbanken. Für die Entwicklung des RoboCockpits noac wurde die Hellstern medical GmbH mit dem mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis ausgezeichnet. Ihre Innovation entlastet Chirurginnen und Chirurgen bei ihrer körperlich anstrengenden Tätigkeit am OP-Tisch – und zwar wortwörtlich. Eine sensorgesteuerte Mischung aus einem Außenskelett und Robotik, ein ExoRobot, gibt dem Operateur jederzeit festen Halt.
Weitere Infos:
https://www.wir-leben-genossenschaft.de/de/VR-InnnovationsPreis-Mittelstand-2024-Kuenstliche-Intelligenz-hilft-beim-Recycling-von-16322.htm
https://www.gea.de/neckar-alb/wirtschaft-in-der-region_artikel,-t%C3%BCbinger-unternehmen-optocycle-erh%C3%A4lt-innovationspreis-_arid,6919755.html
https://www.youtube.com/watch?v=PLdjLUB7xvs
https://www.youtube.com/watch?v=K0rZxY-LR_0
Dr. Klaus Eichenberg begleitete Oberbürgermeister Boris Palmer und Thorsten Flink, Geschäftsführer der Technologieförderung Reutlingen – Tübingen bei dem Besuch verschiedener Life-Sciences-Unternehmen aus der BioRegion STERN in der Tübinger Weststadt. Mit dabei waren: Synovo GmbH, CureVac SE und AIRNA Bio Germany GmbH, ansässig im Neubau der Synovo sowie die BlueLab GmbH, Capnopharm GmbH und die JLM Innovation GmbH, die ihren Sitz im Tübinger Technologiezentrum Vor dem Kreuzberg 17 haben.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/BranchenNews/boris-palmer-besucht-biotech-unternehmen-aus-der-bioregion-stern
Die „Reutlinger Innovationstage 2024“ starteten mit dem gut besuchten Spaziergang im Technologiepark Tübingen-Reutlingen, dieses Jahr am Reutlinger Standort des Parks unter dem Motto: Von Medtech zu Sensorik. Mit dabei waren: NMI, 4base lab AG, BOSCH Sensortec, Luxflux GmbH, Mediagnost GmbH, MTS Maschinentechnik Schrode AG, Okuvision GmbH, Prime Vector Technologies GmbH, TETEC AG und die Signatope GmbH. Anschließend fand im TTR-Restaurant der Auftakt und die Preisverleihung für den Exzellenten Technologietransfer Neckar-Alb statt.
Weitere Infos:
https://www.innovationstage.de/de/programm24#Auftakt2024
https://www.rtf1.de/mediathek.php?id=21754
https://www.tfrt.de/die-tfrt/unsere-aktivitaeten/
Die erfolgreiche Workshop-Reihe der BioRegio STERN und des Instituts für Klinische Anatomie und Zellanalytik in Tübingen fand bereits zum 14. Mal statt. Die Teilnehmer – Medizintechniker und Ingenieure – sind dabei im direkten Austausch mit den Medizinern und können über neue Ideen für Instrumente oder Methoden diskutieren.
Beispielsweise gibt es besonders im Bereich der Prostata-OPs einen Medical Need, da hier Tumore, im Gegensatz zur Niere, sehr diffus wachsen und sich Ärzte an Organgrenzen orientieren und nicht an Tumorgrenzen, wie Prof. Dr. med. Igor Tsaur in der Expertenrunde erklärte. Er wünsche sich „in-situ-Erkennung von Tumorzellen, da dadurch keine Zeit im OP verloren geht.“ Aber auch Themen wie die MDR wurden angesprochen. Mit dabei waren Sabrina Hellstern und Claudia Sodha von Hellstern medical, die ihren RoboCockpit noac vorstellten.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/BranchenNews/einschnitte-einblicke-vor-ort-individualisierte-chirurgie-sensorik-robotik-ki
Wer ein Startup gründet, stellt sich früher oder später die Frage: „Wie führe ich mein Unternehmen?“ Darum hatte sich das Startup Center Team der Universität Tübingen für das wiederum sehr gut gesuchte Netzwerk-Event dieses Themas angenommen: Die Keynote Speaker waren Sebastian Schreiber, Gründer und Geschäftsführer von der SySS GmbH und Dr. Helmut Scherer, Autor und CTO von Erbe Elektromedizin GmbH. Er riet: „Vertraut euren Mitarbeitern und glaubt an die Energie im Team“. Mit 12 Pitches auf der Open Stage gab es jede Menge Input für die zahlreichen Gäste.
11. Juni 2024:Der US-amerikanische Biochemiker Prof. Dr. Craig Mello war Ehrengast beim Symposium „Biomedicine and Beyond“ an der Fakultät für Life Sciences der Hochschule Reutlingen. Nach einem Grußwort des Präsidenten Prof. Dr. Hendrik Brumme sprach Prof. Dr. Craig Mello vor einem großen Publikum aus Hochschulangehörigen, Studierenden und externen Gästen über seine Forschungsarbeiten an der Deaktivierung von Genen, der RNA-Interferenz. Diese kommt bei Pflanzen, Tieren und Menschen gleichermaßen vor. Sie ist von großer Bedeutung für die Abwehr von Viren und die Kontrolle von sogenannten springenden Genen, die als Ursache für einige genetische Krankheiten wie beispielsweise Brustkrebs gelten.
Weitere Infos:
https://www.ls.reutlingen-university.de/aktuelles/news/news-detail/medizin-nobelpreistraeger-an-der-hochschule-reutlingen
Fast 500 Anträge von Universitäten, Hochschulen, außeruniversitären Forschungsein-richtungen und Unternehmen sind beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) auf eine neue Förderlinie eingegangen, die den Transfer neuer Erkenntnisse und Forschungsergebnisse in die Praxis fördern soll. Das Projekt „Digitale Integration und Innovation in der Chirurgie (DIIC)“ unter der Leitung der Hochschule Reutlingen in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen sowie dem BioMedTech e.V. und dem Universitätsklinikum Tübingen, ist eines von nur 20 Vorhaben, die den Zuschlag erhalten haben.
23. Mai 2024:„Wir haben durch einen Abbau überschüssiger Pandemie-Infrastruktur im Rahmen unserer laufenden organisatorischen Umgestaltung einen wichtigen ersten Meilenstein erreicht. Dies ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg zu verbesserter Effizienz und Flexibilität und stellt sicher, dass wir für die nächste Phase unserer Unternehmensentwicklung gut gerüstet sind. Im Bereich der klinischen Entwicklung hat der gemeinsam mit GSK entwickelte Impfstoffkandidat gegen die Vogelgrippe den Fast-Track-Status der U.S.-Zulassungsbehörde FDA erhalten, was unsere Bemühungen zur Pandemievorsorge und zum Vorantreiben neuer medizinischer Lösungen unterstützt“, sagte Dr. Alexander Zehnder, Chief Executive Officer von CureVac.
14. Mai 2024:Wie reagieren Tumore auf einen bestimmten Therapieansatz? Dies bereits vor Beginn der Therapie zu wissen, hätte einen enormen Wert für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, ebenso wie für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte. Für die vielversprechende CAR-T-Zelltherapie haben Forschende des NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Instituts in Reutlingen sowie der Universitätskliniken Tübingen und Würzburg genau diese Beobachtung nun möglich gemacht – in Echtzeit und an Geweben der erkrankten Personen.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/tumorgewebe-auf-dem-chip-neue-moeglichkeiten-fuer-zelltherapien-und-die-personalisierte-medizin
Mit Ministerpräsident Winfried Kretschmann weihte die in Tübingen gegründete Immatics N.V. ihr neues Forschungsgebäude „an der Sternwarte“ ein. Damit ensteht ein Campus für Forschung und Entwicklung von Biopharmazeutika und Zelltherapien, den auch andere Firmen wie Curevac nutzen werden.
Weitere Infos:
https://www.ksg-stiftung.de/news-btz-eroeffnung
https://transkript.de/artikel/2024/immatics-erweitert-standort-in-tuebingen/
Mein Medizinprodukt ist hochinnovativ. Aber ist es auch biokompatibel? Für Medizinprodukte mit direktem oder indirektem Patientenkontakt gelten – aus guten Gründen – strenge Regeln für die Zulassung. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus der Branche ist diese Überprüfung daher ebenso wichtig wie kompliziert. Mit dem BioCompFinder bietet das NMI Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut für Unternehmen jetzt wertvolle Hinweise, welche Teile der ISO 10993 zur Bewertung der Biokompatibilität sie für ihr Produkt erfüllen müssen – einschließlich eigener Services.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/biocompfinder-neuer-nmi-service-fuer-hersteller-innovativer-medizinprodukte
Immatics treibe die Forschungen an der Pipeline gleich an drei Standorten voran: in Tübingen, Texas und München. Die Gesellschaft verfüge über zwei Technologieplattformen, um an Immuntherapien gegen Krebs zu forschen. Der Forschungsansatz ziele darauf ab, das Immunsystem der erkrankten Patienten zu unterstützen und in die Lage zu versetzen, eigenständig die Erkrankung zu bekämpfen. Kennern der Biotech-Branche dürfe der Begriff der T-Zell-Rezeptoren-Therapien etwas sagen. Leicht zu erklären sei dieser Ansatz der Onkologieforschung Laien allerdings weniger. Umso mehr Gewicht dürfe man der Reihe namhafter Partner von Immatics beimessen. Es gebe teils umfassende Kooperation mit Bristol-Myers-Squibb, Genmab und Moderna.
16. April 2024:CureVac und The University of Texas MD Anderson Cancer Center haben eine Entwicklungs- und Lizenzvereinbarung zur gemeinsamen Entwicklung neuartiger mRNA-basierter Krebsimpfstoffe bekannt gegeben. Die Kooperation schafft starke Synergien zwischen den einzigartigen End-to-End-Fähigkeiten von CureVac in der Entdeckung von Krebsantigenen, mRNA-Design und Produktion und der Expertise von MD Anderson für die Entdeckung und Validierung von Krebsantigenen, der translationalen Arzneimittelentwicklung und klinischen Forschung. Der Fokus der Zusammenarbeit liegt auf der Entwicklung differenzierter Krebsimpfstoffkandidaten in ausgewählten hämatologischen und soliden Krebserkrankungen.
Weitere Infos:
https://www.curevac.com/curevac-und-md-anderson-gehen-strategische-kooperation-zur-entwicklung-neuartiger-krebsimpfstoffe-ein/
Prof. Dr. Dr. h. c. Arnulf Stenzl war 21 Jahre lang Ärztlicher Direktor der Klinik für Urologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und wurde im vergangenen September in den „Ruhestand“ verabschiedet. Der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) ist in Fachkreisen als international renommierte Autorität auf dem Gebiet der Behandlung von Blasen- und Prostatakrebs sowie der rekonstruktiven Urologie bekannt. Als Forscher engagiert er sich aktuell in einem Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft, er hält das Patent für eine Vorrichtung zur Behandlung von Harninkontinenz.
Weitere Infos:
https://www.bioregio-stern.de/de/presse/ein-urologe-der-seinen-patienten-in-die-augen-schaut
Mit der Einweihung des Erweiterungsbaus verdreifacht sich die Fläche des CeGaT-Gebäudes. Seit der Gründung im Jahr 2009 hat CeGaT eine beeindruckende Entwicklung vollzogen und verfügt heute über die größte Sequenzierkapazität privat geführter Labore in der Welt. Zur Jubiläums- und Einweihungsfeier waren alle Mitarbeitenden, Freunde und Familie sowie Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu einem festlichen Event eingeladen.
Weitere Infos:
https://cegat.com/de/cegat-feiert-mehrere-meilensteine/
https://www.tfrt.de/die-tfrt/unsere-aktivitaeten/
Das internationale Medizintechnologieunternehmen B. Braun und CeGaT haben ihre Zusammenarbeit beendet. Hintergrund ist, dass beide Partner trotz einer langjährigen und vertrauensvollen Zusammenarbeit künftig unterschiedliche strategische Ausrichtungen verfolgen. In der Folge hat B. Braun zum 1. April 2024 seine Firmenanteile an der CeGaT GmbH an Saskia und Dirk Biskup veräußert. Damit ist das Tübinger Biotechnologieunternehmen nun wieder vollständig im Eigentum der beiden Gründer.
Weitere Infos:
https://cegat.com/de/cegat-feiert-mehrere-meilensteine/
Mit einem eigenen Corona-Impfstoff für den Markt ist CureVac gescheitert, und noch streiten die Tübinger um Patente – jetzt hat das Biotech-Unternehmen den Abbau von 150 Stellen angekündigt. Demnach sollen die meisten der Stellen in Tübingen gestrichen werden, einige aber auch in der Zweigstelle in Wiesbaden. Laut CureVac soll der Abbau durch freiwilliges Ausscheiden erfolgen, das heißt mittels Aufhebungsverträgen. Damit werden Beschäftigte, die den Platz freiwillig räumen, eine Abfindung bekommen.
Weitere Infos:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/curevac-bestaetigt-stellenabbau-in-tuebingen-100.html
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Erst-forschen-dann-produzieren-622953.html
Wirkt unser Therapieansatz gegen den Krebs? Die Antwort auf diese Frage kann über Leben und Tod entscheiden – und ist noch immer schwer zu beantworten. Ein Team des NMI und des Werner Siemens Imaging Center Tübingen hat eine Technik entwickelt, um Immunzellen zu beobachten. Mit ihrem geplanten Startup immuneAdvice ist das Team beim Gründerwettbewerb Science4Life Venture Cup für ihre „hervorragende Geschäftsidee“ ausgezeichnet worden. „Wir freuen uns riesig, das ist eine tolle Anerkennung unserer bisherigen Arbeit“, so Teresa Wagner, Projektleiterin von immuneAdvice am NMI.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/geplante-nmi-ausgruendung-immuneadvice-bei-startup-wettbewerb-erfolgreich
Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Zugleich ist die Forschung an Medikamenten zur Behandlung dieser Volkskrankheit noch immer schwierig. Wissenschaftler/innen unter Leitung von Prof. Dr. Peter Loskill vom NMI und der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen haben nun eine Technik entwickelt, die den Blick auf die molekulare und zellbiologische Ebene in der Bauchspeicheldrüse deutlich verbessert. Dafür bildeten sie Organ-ähnliche Strukturen auf einer Organ-on-Chip-Plattform nach. Ergebnisse aus Medikamententests an diesen Strukturen lassen sich besser als traditionelle Methoden auf menschliche Organismen übertragen.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/aktuelles/detail/diabetes-neue-technik-eroeffnet-verbesserte-chancen-fuer-die-forschung
Im Rahmen des Projekts „ProbenMaterialCenterBW“ arbeiten Experten aus Diagnostik, Medizintechnik und Kliniken in Konstanz zusammen, um eine digitale Plattform zu entwickeln, die den Zugang zu klinischem Probenmaterial und Explantaten verbessert. Baden-Württemberg spielt eine Vorreiterrolle in der Gesundheitsindustrie. Die Zusammenarbeit zielt auf einen fairen und offenen Austausch ab, um die Entwicklung neuer medizinischer Produkte zu beschleunigen und die Gesundheitsversorgung zu verbessern.
Weitere Infos:
https://www.nmi.de/
Eine neue Analyse belegt, dass die OkuStim® Therapie die Progression bei Patienten mit Retinitis pigmentosa (RP) signifikant verlangsamen kann. Eine neue, explorative Auswertung einer früheren Studie lieferte jetzt weitere Belege für die Wirksamkeit der OkuStim®-Therapie. Die Daten zeigen, dass nach einem Jahr TES-Behandlung die Gesichtsfeldverschlechterung bei Patienten mit Retinitis pigmentosa (RP) in Abhängigkeit von der Stimulationsstärke verlangsamt war.
Weitere Infos:
https://okuvision.de/
Prof. Perner komplementiert zusammen mit Geschäftsführer Dr. Dirk Biskup, den medizinischen Leitern Thomas Okech und Dr. Alexander Golf sowie Dr. Dr. Saskia Biskup das Führungsteam des MVZ. Es bietet eine umfassende Diagnostik und Therapie für Tumorpatientinnen und -patienten an, darunter alle relevanten Untersuchungen zur Vor- und Nachsorge sowie zum Monitoring. Die individuelle Behandlung ist auf die Diagnose abgestimmt und legt einen besonderen Fokus auf zielgerichtete Therapien, personalisierte Onkologie und Präzisionsmedizin – stets basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Technologien und mit vollumfänglicher Patientenorientierung.
Pressemitteilung: Pressemitteilung_Neuer-Geschäftsführer-des-MVZ-Zentrum-für-ambulante-Onkologie-Tübingen
Weitere Infos:
https://oncology-tuebingen.de/
https://oncology-tuebingen.de/prof-dr-sven-perner-ist-neuer-geschaeftsfuehrer-des-mvz-zentrum-fuer-ambulante-onkologie-tuebingen/
Einer der Hauptgründe, warum Startups scheitern, ist die mangelnde Finanzierung. Darum hatte sich das Startup Center Team der Universität Tübingen für das wiederum sehr gut gesuchte Netzwerk-Event am 8. Februar dieses Themas angenommen: „Let’s talk about money!“. Die Keynote Speaker waren Finn Seidel von Lokora und Saskia Biskup, Gründerin und Geschäftsführerin von der CeGaT GmbH. Sie berichtete von ihrem Einstieg ins Unternehmertum – eine Welt, die ihr bis dahin völlig fremd war. Mit 14 Pitches auf der Open Stage gab es jede Menge Input für die zahlreichen Gäste.